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Ein Schreiben an J'Kaara http://www.forum.symburn.de/viewtopic.php?f=32&t=380 |
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Autor: | ChaosPriest [ Mo 24 Nov, 2008 16:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Nachdem sich die beiden verabschiedet hatten, machte sich Raist sofort auf dem Weg zum nächsten Anlegeplatz. Dort wollte er sofort eine Passage buchen, welche ihn weiter weg von seinem eigentlichen Ziel bringen sollte. Er ging noch nicht auf Talandor - wieder nicht. Sondern er wird zurückkehren nach Symburn. Dort wird er sich um etwas kümmern, was er nicht mehr aufschieben will. Er behielt aber im Kopf, daß seine Reise wieder aus Symburn heraus mitunter sehr schnell und bedeckt geschehen müsse. |
Autor: | Greifenritter [ Fr 05 Dez, 2008 11:57 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Als Raist Ben das Empfehlungsschreiben übergibt und die Worte bezüglich der Bibliothek spricht scheint es ihm einen Moment als würe Ben etwas schmunzeln - oder täuscht das? - die Gesichtszüge der Feliciaten sind oft schwer zu deuten. Ben bedankt sich gebührend und verabschiedet sich freundlich. "Auf Alaron, die Unabhängigkeit Symburns und König Heinrich" erwiedert er. |
Autor: | ChaosPriest [ Mi 04 Mär, 2009 11:49 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Schnell war ein flußschiff gefunden. Mit diesem machte sich Raist wieder auf den Weg nach Symburn. Doch wie wird man ihn empfangen, wird man sich seiner besonders annehmen. Sollte er mit dem Alaroner Wappen auf dem Rücken einreisen oder sollte er sich bedeckt halten? Alles Fragen, die ihm durch den Kopf gingen. Wohin wird er als erstes gehen? In die Bibliothek oder doch eher um eine Audienz bei Tharon bitten? Das könnte er aber noch entscheiden. Doch wie würde er Tharon gegenübertreten. Wie würde er weiter mit seinen Aufgaben verfahren? Er wollte nicht mehr im Dienste der Schatten stehen und jeglichen Auftrag ohne zu fragen durchführen. Würde er sein geliebtes Land verraten müssen? Würde er einen anderen Weg finden? Sein Weg war nicht einfach, daß wußte er. Doch ihm war auch bewußt, daß er diese so zu gehen habe. |
Autor: | ChaosPriest [ Mi 04 Mär, 2009 16:02 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Kurz vor der Symburner Grenze erreicht Raist ein Bote mit einem Brief von Alania. (siehe Topic: viewtopic.php?f=32&t=386) Als er diesen beantwortet hatte machte sich Raist bereit in seine Heimat zurückzukehren. Lange war er nun fort gewesen. Ihm war nun klar, was er zu machen hatte. Seine Gedanken waren frei von Zweifel, sein Innerstes sicher. Sein Weg wird ihn zuerst in die Bibliothek führen. Dort wird Raist mit J'Kaara einen oder zwei fröhliche Tage verleben. Er wird mit dem Bibliothekar, welcher aus Talandor stammt noch ein paar Worte wechseln, was man in diesem fernen Land zu beachten hätte und diesem auch anbieten Nachrichten für die Heimat zu überbringen. Er wird mit Mercutio sprechen, das Gespräch mit Thara suchen und dann um eine Audienz bei Tharon bitten. Und dann stellt es sich raus, wie eben dieser reagieren wird, wie sein Leben weiter verlaufen mag. Es war ein kühler Wintertag als er die Grenzposten erreichte. Raist trug seine Landesfarben offen und den stolzen Phönix auf seinem Rücken. Er grüßte die Grenzposten freundlich: "Auf die Unabhängigkeit Symburns und unseren König Heinrich! Sagt mir liebe Landsleute, was gibt es neues in unserem Land? Lange Zeit ward ich nun weg und es würde mich freuen, wenn ihr mir Gutes berichten könntet." Raist hatte genug von Been erfahren, wollte aber seine Freude über die Heimkehr in sein Land nicht unterdrücken und die Posten vielleicht doch zu einer zu schnellen Antwort bewegen. |
Autor: | Greifenritter [ Do 05 Mär, 2009 08:09 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Nichts was nicht die Spatzen von den Dächern pfeifen würden, Raist" erwiederte der eine mit einem hämischen Grinsen. Das Gesicht des Mannes erinnert Dich an jemanden - oder hast Du es schon einmal gesehen? |
Autor: | ChaosPriest [ Do 05 Mär, 2009 10:00 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Ihr erkennt mich? Und vor allem woher kennen wir uns. Euer Gesicht sagt mir etwas, aber ich weiß nicht woher. So helft mir doch aus meiner Zwickmühle." Etwas verwundert war Raist wirklich. Gut sein Gesicht hat sich nicht verändert, oder nicht stark. Aber trotzdem - er war hier an der Grenze. Hier sollten doch vor allem Demergéer Wachen sein. |
Autor: | Greifenritter [ Sa 07 Mär, 2009 04:48 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Der Mann grinst breit - "Ihr seit doch Raist, nicht war? Zumindest tragt ihr den Mantel von Raist. Den kenne ich aus der Bibliothek. Ich bin Beppo aus Schenkenheim, Simonas jüngster Bruder." |
Autor: | ChaosPriest [ Mo 09 Mär, 2009 16:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Ah - Beppo. Jetzt erkenne ich Euer Gesicht. Ihr seid groß geworden und wie ich sehe ein stattlicher und wackerer Recke! Wie geht es euch und Eurer Familie? Ich hoffe doch gut und ich hoffe auch, daß die Geschäfte gut laufen." Anscheinend war Raist noch nicht vergessen worden. Wenigstens nicht von allen. Er wußte jedoch auch jetzt, daß sein Ankommen, schneller bekannt werden würde, als er es gedacht hatte. Nun ja. Daran sollte er sich nicht stören. Er hatte nichts getan, was ihn in seiner Heimat gefährden würde. |
Autor: | Greifenritter [ Fr 13 Mär, 2009 07:18 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Och ja, soweit passt es schon. Mein Bruder ist nach wie vor Nachtwächter in Schenkenheim. Meine große Schwester läuft dem Herzog hinterher ..." er macht eine kurze Pause "... oder eher er ihr ..." Beppo feixt, "Und Annetta führt mit den Eltern die Schenke." |
Autor: | ChaosPriest [ Di 17 Mär, 2009 15:40 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Das ist schön zu hören. Und Euch ist es offensichtlich auch gut ergangen. Ich wünsche Euch noch einen schönen Tag. Doch nun werde ich weiter des Weges müssen, da es doch noch ein gutes Stück zu meinem Ziel ist. Ich denke aber, daß ich einen kleinen Abstecher nach Schenkenheim machen werde um in der Schenke einkehren zu können." Raist verneigte sich leicht um den Grenzbeamten die Ehre zu erweisen. |
Autor: | Greifenritter [ Do 19 Mär, 2009 00:46 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Gute Reise", wünscht Beppo eifrig und fügt hinzu "grüßt mir meine Familie in Schenkenheim". |
Autor: | ChaosPriest [ Do 19 Mär, 2009 09:05 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
"Das werde ich machen." Raist ging guten Mutes weiter und freute sich, daß er bald wieder seine Bibliothek sehen würde, mit alten Bekannten reden könnte und dann auch wissen würde, wie sein Leben weiter verlaufen würde. Sein Weg sollte ihn über Güldenthor und Demerge-Stadt nach Schenkenheim und dann nach Waldenburg führen. In Güldenthor wollte er zunächst einkehren um dort noch ein paar Besorgungen zu machen. Strammen Schrittes ging er voran und konnte so etwas mehr Wegstrecke hinter sich bringen als er erwartet hatte. |
Autor: | Greifenritter [ Do 19 Mär, 2009 20:33 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Kurz vor Güldentor erklang plötzlich lautes geratter hinter Raist. Eine Kutsche raste mit nahezu unglaublichem Tempo heran, gezogen von zwei schwarzen Rössern. |
Autor: | ChaosPriest [ Fr 20 Mär, 2009 09:25 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Instinktiv greift Raist zum Heft seines Schwertes und springt in kampfbereiter Position an den Straßenrand. Mit seiner Linken Hand einhalt gebietend ruft er lauten Halses: "Gebt doch besser Acht! Euch gehört diese Straße nicht alleine!" |
Autor: | Greifenritter [ Sa 21 Mär, 2009 10:13 ] |
Betreff des Beitrags: | Re: Ein Schreiben an J'Kaara |
Als die Kutsche näher kommt erkennst Du wie beeindruckend groß die Rösser davor sind. Auf den ersten Blick mögen sie wie normale Pferde wirken, doch als sie nicht mehr so weit entfernt sind fällt Dir auf, daß aus den Nüstern des rechten Pferdes Rauch steigt. Die schwarz-dunkelrote Kutsche hebt sich nicht besonders von den Pferden ab, aber du bemerkst, daß hinter dem linken etwas emporragt, in etwa so hoch wie ein Reiter, aber schmal und eigenartig gekrümmt. Auf dem Bock sitzt eine schmale, nicht besonders große Gestalt. |
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